Wandert auch die Gesundheits-Bubble von Twitter zu Mastodon?

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Seit Elon Musk das soziale Netzwerk „Twitter“ gekauft hat und dort operativ wirkt, sorgen sich zunehmend die Nutzer. Ein einmaliger Exodus von einem kommerziellen Social Network zu einem umkommerziellen Netzwerk hält seit Wochen an. Neue Heimat der ehemaligen Twitter-Nutzer ist immer häufiger das Netzwerk „Mastodon“ mit seiner föderierten Struktur. Das bedeutet, dass Mastodon eigentlich eine große Ansammlung unterschiedlicher Orte ist, die miteinander technisch interoperabel und vernetzt sind. Anders als bei anderen Social Networks gibt es nicht eine einzige Firma, der die gesamten Server gehören. Stattdessen gibt es eine weltweite Community, die sogenannten Instanzen bereitstellen und die Regeln festlegen bzw. gegebenenfalls die Moderation übernehmen.

Gerade die Gesundheits-Bubble war in der Vergangenheit auf Twitter sehr aktiv. Scheinbar passte die pragmatische Kürze und einfache Nutzung gut zu den Berufsgruppen bzw. den Themen. Nun sieht man sich immer häufiger auf Mastodon wieder. Ob allerdings die gesamte Bubble umzieht oder es nur ein kurzfristiger Protest bleibt, werden die nächsten Wochen zeigen. Schließlich konnten ähnliche Aktionen bereits in der Vergangenheit, beispielsweise im Umgang mit WhatsApp, beobachtet werden.

Für alle, die mal das kostenlose Netzwerk ausprobieren möchten, gibt es hier die Antworten auf grundlegende Fragen zu Mastodon.
Mich findet man übrigens unter dem Benutzernamen @mania@social.cologne – lesen wir uns auf Mastodon?

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