Verschlüsselte E-Mails zwischen Arzt und Patient
Unsere Nachbarn haben in der Schweiz das, wovon viele Akteure im deutschen Gesundheitswesen noch träumen – eine moderne eHealth-Plattform. Mit HIN (Health Info Net) ist eine sichere, datenschutzkonforme Kommunikation für alle Teilnehmer möglich.
„Die HIN (Health Info Net AG) wurde 1996 von der FMH, dem Berufsverband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, und weiteren Partnern gegründet. Sie ist bis heute in Ärztehand. Laut Angabe von HIN hat man aktuell rund 14.500 Abonnenten aus dem Gesundheitswesen. Außerdem sind über 350 Institutionen wie zum Beispiel Krankenhäuser, Labors, Apotheken und Krankenkassen ebenfalls mit der HIN-Plattform verbunden.“
Seit kurzem ist auch der verschlüsselte Mail-Verkehr zwischen Arzt und Patient möglich. Mit der von SEPPmail und HIN entwickelten Plattform „Secure Mail GLOBAL“ wurde das Dienstleistungsangebot im Bereich Secure E-Mail deutlich erweitert.
Eine spannende Entwicklung, die primär von den Anwendern ausging und betrieben wird! Bleibt zu hoffen, das wir uns das Gute abschauen und von einander lernen.
Memo: Und was ist eigentlich aus unserer elektronischen Gesundheitskarte geworden?
Und wie sehen Sie die Notwendigkeit einer eHealth-Infrastruktur für Deutschland? Können wie von unseren Nachbarn lernen oder sind wir nicht vergleichbar? Ich freue mich auf Ihre Meinung!
Quelle: CIO.de