„Post-Avatar-Depressions-Syndrom“: Warum fühlen sich manche Zuschauer nach dem Film deprimiert?

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Seit Mitte Dezember läuft der Film „Avatar 2“ in deutschen Kinos. Doch anstatt Freude löst er bei manchen Zuschauern angeblich depressive Verstimmungen aus. Internationale Medien sprechen von einem „Post-Avatar-Depressions-Syndrom“ (PADS). Dieser Effekt trat auch schon nach Veröffentlichung des ersten Avatar-Films im Jahr 2009 auf, als einige Zuschauer berichteten, dass sie sich unzufrieden mit ihrem Leben fühlten, nachdem sie den Film gesehen hatten. „PADS“ ist kein medizinisch anerkannter Zustand, aber die Gefühle, die Menschen erleben, sind sehr real“, heißt es in einem Bericht des „Guardian“. Es scheint, dass Avatar auf einzigartige Weise die Fantasie der Zuschauer anregt und sie sich in die Welt von Pandora und die Na’vi-Charaktere verlieben. Dies kann jedoch zu einer Enttäuschung führen, wenn die Zuschauer realisieren, dass diese Welt nicht greifbar ist. Einige Fans berichten, dass sie sich auf den neuen Film vorbereiten und sich auf die mögliche Rückkehr des „Avatar-Blues“ einstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Effekt bei den meisten Zuschauern nicht auftritt und dass jeder auf Filme anders reagieren kann. Wenn jedoch das Gefühl der Depression anhält, sollten Betroffene professionelle Hilfe suchen.

Quelle: Focus.de

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