Startup entwickelt neuen Sensor, der Mücken mit pathogenen Viren erkennt
Mücken sind meist nur ein juckendes Ärgernis, aber wenn sie Krankheiten übertragen, finden sich die Betroffenen häufig im Krankenhaus wieder. Ein Spin-off der Purdue University hofft, Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens und der Mückenbekämpfungsprogramme ein Frühwarnsystem an die Hand zu geben.
Das Unternehmen SMK Diagnostics mit Sitz in West Lafayette, Indiana, hat einen Sensor entwickelt, der das Vorhandensein von infektiösen Viren in Moskitos erkennt und spezifisch benennt.
Die Technologie, die aus einer Elektrode besteht, die mit einem Material bedeckt ist, an dem nur bestimmte Virus-DNA oder RNA haften kann, benötigt nur etwa eine Stunde, um ihren Zweck zu erfüllen. Mit einem einfachen Ohmmeter wird die Änderung der Resistenz des Materials um die Elektrode herum gemessen.
Das Startup hofft, dass diese Technologie in Sensoren verbaut werden wird, die dort platziert werden, wo Mücken umher fliegen und dann bei Gefahr einen Alarm auslösen.
Purdue researchers developing device that detects mosquito-borne diseases, giving health officials time to take action – Purdue University
A startup created by Purdue University professors is developing a sensor that can detect dangerous mosquito-borne tropical diseases faster and at a lower cost than current methods, giving health officials time to take action before the viruses are transmitted to humans.