In Deutschland werden jährlich rund 1,2 Millionen komplexe chirurgische Operationen durchgeführt. Um das Komplikationsrisiko zu verringern und Folgeeingriffe zu vermeiden, kontrollieren Ärzte schon während des Eingriffs das Operationsergebnis mit Hilfe von Röntgendiagnostik.
Zweidimensionale Röntgenbilder sind oft nicht ausreichend, um Operationssituationen genau zu bewerten. Die dreidimensionale Bildgebung dagegen liefert eine exakte räumliche Abbildung vom Körperinneren des Patienten. Damit hat sie sich als unverzichtbares Hilfsmittel für chirurgen etabliert.

Ihr Nachteil:
chirurgische Eingriffe müssen für die 3D-Aufnahmen unterbrochen werden, um die geräte zu positionieren.

ORBIT, ein Forschungsprojekt von Fraunhofer IPK,
Ziehm Imaging und Charité, hat das Ziel ein offenes 3D-Röntgensystem zu
entwickeln, das dauerhaft am OP-Tisch installiert und besser in den Operationsablauf integriert werden kann.

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